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Der aufmerksame Leser von VIENNARAMA kennt Regionalis bereits. Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir mit der Plattform eine Kooperation gestartet und gemeinsam regionale Kleinstproduzenten vor den Vorhang geholt. Jetzt hat Regionalis ein Baby bekommen: den Marktplatz für regionale und nachhaltige Produkte. Wir haben alle Infos für euch.

Rückblick ins Jahr 2017

Wir erinnern uns. Alles begann mit einem Blog auf dem Regionalis heimische Produzenten eine Plattform geboten und die Menschen hinter den Produkten vorgestellt hat. Von den coolsten Künstlern des Landes über traditionelle Handwerker bis hin zu den kreativsten Köpfen rund um den Kochtopf – hier haben alle ihren Platz gefunden. Aber auch einfache Rezepte für die eine oder andere Leckerei oder Anleitungen für beispielsweise selbstgemachten Lippenbalsam findet man auf dem Blog von Regionalis. Doch schon damals was das langfristige Ziel ein anderes: „Ganz am Anfang, als die erste Idee für Regionalis als Online-Marktplatz da war, habe ich zwar schon gewusst, wohin die Reise gehen soll, aber war auch so realistisch zu wissen, dass es bis dahin ein weiter Weg ist,“ berichtet Peter Patak, der Gründer von Regionalis. Bis heute haben er und sein Team schon eine lange Strecke zurückgelegt und können stolz neben dem Gipfelkreuz posieren: Denn seit wenigen Tagen ist der Marktplatz von Regionalis online.

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Der Marktplatz für regionale Produkte ist da

Er ist also da: Der Marktplatz auf dem Produzenten sich selbst präsentieren und ihre Waren zum Verkauf anbieten können. Sie alle haben ihr eigenes kleines virtuelles Marktstanderl.  Die potenziellen Käufer können neben dem Kauf auch die Gesichter hinter den Produkten kennenlernen und sich über den Herstellungsprozess informieren. In den Mini-Webshops, die zusammen einen virtuellen Marktplatz bilden, findet man nur regionale Produkte von Klein(st)produzenten aus den Bereichen Kunst, Handwerk und Kulinarik. „Unsere Vision ist es, den Markt ums Eck, talentierte Kreative und passionierte Handwerker auf unserem Online-Markt zu vereinen – das ist uns nun mit unserem Marktplatz gelungen. Es gibt so viele tolle Künstler und Produzenten in Österreich, die wollen wir vor den Vorhang holen. Das Prinzip dabei ist ein einfaches: Gemeinsam erreichen wir mehr. Durch den Zusammenschluss vieler Produzenten aus verschiedenen Bereichen, schaffen wir es zum einen eine größere Reichweite zu generieren andererseits können wir dem Kunden somit ein vielfältiges Produktangebot bieten. Egal ob man etwas für Muttertag sucht, sich eine neue Handyhülle zulegen möchte oder seinem Chef eine besondere Marmelade schenken will – auf Regionalis wird man für jeden Anlass fündig. Und das bei garantiert in österreichisch produzierten Produkten,“ lässt Peter Patak uns wissen.

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Regionalität – ein ausgeschlachtetes Modewort?

Regional und nachhaltig – zwei Stichworte, die momentan in aller Munde sind. Aber was zeichnet Regionalität aus? „Egal ob Künstler, Handwerker oder Lebensmittelproduzent – uns ist wichtig, dass die Produkte in Österreich hergestellt werden. Wir suchen keine lieblose Industrieware. Dafür stehen bei uns Qualität und Rohstoffe aus der Region im Fokus.  In der Praxis bedeutet das: Jeder, der tatsächlich Hand anlegt, kann bei uns mitmachen. Das heißt beispielsweise auch, dass Wiederverkäufer draußen bleiben müssen, denn wir reservieren die Standln für regionale Produzenten,“ erklärt Patak die Philosophie hinter seiner Plattform. Dafür nimmt er auch in Kauf, dass einige Produzenten nicht auf dem Marktplatz  schaffen, denn Integrität ist ihm bei seiner Arbeit besonders wichtig. So findet man neben Kinderbüchern, Hipster-Rucksack, Handyhülle bis hin zur Wurmkiste alles. Stöbern zahlt sich auf alle Fälle aus.

2018 – bring it on!

Jedes Ende einer Reise, ist auch ein neuer Beginn. Denn nur weil der Marktplatz online ist, bedeutet das nicht, dass Peter und sein Team sich jetzt ausruhen können und sich zurücklehnen. Jetzt geben sie richtig Vollgas, denn nun soll der Marktplatz an den Mann und die Frau gebracht werden. „Es fühlt sich natürlich toll an, dass wir diesen wichtigen Schritt geschafft haben und das wird natürlich gefeiert, aber jetzt steht noch viel Arbeit vor uns, denn obwohl wir natürlich schon viele Produzenten haben, wollen wir unsere Community vergrößern und auch viele Interessierte finden, die die Produkte dann kaufen,“ sagt Peter mit einem Augenzwinkern. Bis 2019 wollen sie Produkte aus wirklich allen Ecken Österreichs. Wir sind gespannt, legen ein weiteres Produkt in unser Einkaufswagerl und freuen uns, Patentante geworden zu sein. Quasi.

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