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Kaum eine Speise wird momentan so gehypt wie der gute alte Burger. Nicht nur klassische Fast-Food-Ketten haben ihn im Sortiment – der Burger erobert flächenübergeifend die Küchen des Landes zurück. Gut für uns. Wir lieben Burger. Deswegen hat VIENNARAMA vergangene Woche das „Le Burger“ getestet. Was genau unsere Geschmacksknospen beglückt hat und was Sauce damit zu tun hat, verraten wir euch natürlich gerne.

Burger in Slow- und Fast-Version
Oft sind wir an den großen Fenstern des Le Burger auf der Mariahilfer Straße vorbeigeschlendert und waren besonders von den schaukelartigen Sitzmöglichkeiten fasziniert, bis wir es zum ersten Mal geschafft haben, auch wirklich ins Lokal zu gehen. Das ist es also, das Le Burger. Der Name ist hier Programm – wenig überraschend findet man hier eine Vielzahl an Burgern. Wer es eilig hat, der kann es sich im Erdgeschoss gemütlich machen und sich sein Essen selbst an den Tisch holen. Wer etwas mehr Zeit hat, kann auch im ersten Stock ein nettes Plätzchen einnehmen. Der Unterschied zum Angebot im Erdgeschoss? Hier wird man bedient und kann direkt beim Kellner seines Vertrauens bestellen.

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Im Handumdrehen zum personalisierten Burger
Kaum hingesetzt, haben wir nur ein Ziel, denn wir sind hungrig. Bevor wir hangry werden, schnappen wir uns die Speisekarte und screenen sie auf der Suche nach dem Burger unserer Träume. Was uns sofort auffällt: Vegetarier und Fleischliebhaber sind hier gleichberechtigt: Für jene, die ihre Fleischeslust befriedigen wollen, stehen neun, für Veggies ganze sieben verschiedene Burger zur Auswahl! Das lässt unser Herz höher schlagen. Wer sich trotzdem nicht zwischen „Classic Bacon“-, „Ocean Beach“- oder „San Diego“-Burger entscheiden kann, hat die Möglichkeit sich einen eigenen Burger zu bauen. Le Burger macht uns selbst zum Experten und nachdem man sich für eine Basis wie „Cheeseburger“ oder „Veggie Burger“ entschieden hat, kann man sich bei Zutaten wie Rucola, Zwiebeln und gegrillten Champignons austoben. Der kulinarischen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wie man sich auch entscheidet – ein Burger ist nur halb so gut ohne Beilage: (Süßkartoffel-)Fries, Onion-Rings oder Coleslaw. Auch das Beilagenangebot lässt nur wenige Wünsche offen.

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Eins, zwei, drei Saucen herbei!
Aber lasst uns über das Saucen-Angebot sprechen. Denn hier werden unsere saucigen Träume wahr, die uns zwar nicht bewusst waren, ohne die wir jetzt aber nicht mehr leben wollen. Denn die Devise bezüglich Saucen ist sowohl im Erdgeschoss als auch im 1. Stock dieselbe: Take as much as you want, as often as you want! Unter den hausgemachten Saucen finden wir die Klassiker Ketchup und Senf, aber auch Exoten wie Curry, Wasabi-Mayo oder Sweet-Chilli. Nur nicht zu gierig werden! Wir waren uns nach all der Euphorie an der Saucen-Bar nicht mehr sicher, ob wir Pommes mit Sauce oder Sauce mit Pommes gegessen haben. Wir wollten einfach jede Sauce kosten!

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Nachhaltiges Fast-Food
Wem  nicht nur der Geschmack, sondern auch die Geschichte seines Essens wichtig ist, den können wir beruhigen. Denn das Rindfleisch kommt zu 100 % aus Österreich. Die frischen Zutaten kommen direkt vom Markt und auf Tiefkühlware wird verzichtet. Dass sich die Fastfood-Kette auch sozial engagiert, entnimmt man der Info in der Karte: „Viva con Agua“ setzt sich für die Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern und somit für einen Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle ein.
Wer es noch nicht gemerkt hat: wir sind leicht begeistert und waren rundum zufrieden mit unseren Besuch – wir waren danach nicht nur satter, sondern auch weiser.

VIENNARAMA-Fazit: Für alle Burger-Liebhaber ist das „Le Burger“ ein Muss. Je nachdem, für welchen Burger man sich entscheidet, muss man um die 10 Euro einkalkulieren, bekommt dafür aber qualitativ hochwertigen Burgergenuss. Achtung: Besonders am Wochenende ist für ein sicheres Plätzchen im ersten Stock reservieren anzuraten!

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Le Burger

Mariahilfer Straße 114
1070 Wien

Öffnungszeiten:
Mo-Mi von 9.00 bis 23.00
Do-Sa von 9.00 bis 24.00
So von 11.00 bis 23.00
(Küche schließt jeweils 30 Minuten davor)

Fotocredits: Tauber Manufaktur 

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