Ankündigung: „Guys & Guitars“ im 25hours Dachboden

Im Februar haben wir euch noch Frauenpower angepriesen. Beim „25hours hosted by Kathi Kallauch“-Event im April wird definitiv mehr Testosteron durch den Dachboden vom 25hours Hotel strömen. Denn Kathi Kallauch lädt zum Mottoabend „Guys & Guitars“ mit Luke Andrews und Javier Rodaro. VIENNARAMA stellt euch die beiden Musiker schon vorab vor.

VIENNARAMA-Leser wissen: An jedem ersten Dienstag im Monat spielen am Dachboden des 25hours Hotels begabte österreichische Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichsten Genres bei freiem Eintritt. So auch kommenden Dienstag. Männer und ihre Gitarren also. „Das Motto ‚Guys & Guitars‘ verspricht zwei großartige junge Künstler, die in alter Singer-Songwriter-Manier ihre Lieder selber schreiben und sich auf ihren Gitarren begleiten. Mich begeistert ihr Talent und die musikalische Selbständigkeit, wie man sie im Radio nicht mehr so oft zu hören bekommt“, beschreibt die Gastgeberin Kathi Kallauch ihre Motivation, die beiden Musiker in den 25hours Dachboden einzuladen. Diese haben die Einladung dankend angenommen. Wir haben nachgefragt, was die beiden Musiker antreibt und worauf wir uns am 3. April freuen dürfen.

Luke Andrews: Lieder, die das leben bunter machen

Früher hat Luke Andrews das Land mit verschiedenen Bands bespielt. Jetzt ist er solo unterwegs. Alleine ist der Musiker deswegen trotzdem nicht. Nie so ganz zumindest. An seiner Seite sind immer noch viele andere Musiker. Der Reiz, einmal ein Projekt aufzubauen, in dem er seine eigenen Songs spielen kann, hat schließlich den Ausschlag gegeben, auf Solopfaden zu wandern. Seitdem macht er Feel-Good-Musik, bei der sich American Country und Pop umarmen, wie er es selbst beschreibt. Eines seiner Ziele: den Alltag ein wenig bunter machen. Wie er das schafft? „Da meine Songs Geschichten aus dem alltäglichen Leben erzählen, denke ich, dass sich viele Menschen in den Texten wiederfinden. Und dann schleicht sich ein fröhlicher Ohrwurm ein, der dich mal intensiver, mal weniger intensiv durch den Tag begleitet“, klärt er auf. Mit seinem Song „Coming home“ hat er es nun auch in heimische Radiosender geschafft. Nach einiger Zeit in London ist er nun wieder in Österreich und geht hier in seinem Musikerdasein auf. „Was diesen Beruf so schön macht – neben Freunden, Verwandten und Bekannten, die man bei den Auftritten trifft, lernt man so viele neue Leute kennen. Ich bin also sehr froh Musiker zu sein.“

Javier Rodaro: Musik machen ohne Druck und Richtlinien

Ehrlich und barrierefrei, so würde der junge Musiker seine Musik selbst beschreiben. Barrierefrei? „Viele Künstlerinnen & Künstler setzen sich selbst Grenzen und machen sich so das Leben schwer anstatt einfach so zu handeln wie sie es im Moment spüren. Beim Musik machen versuche ich einfach meinen Ideen und Gedanken freien Lauf zu lassen. Einfach die Dinge natürlich passieren lassen, wie sie passieren“, klärt Javier Rodaro auf. Klingt bodenständig. Ist es auch – ein Motto, das man ruhig auch auf andere Lebenslagen umlegen sollte. So hat er es auch bei der Produktion von „A homecoming Mixtape“ gehalten. An dem hat er, wie er uns verrät, mit so ziemlich allen Menschen gearbeitet, die im nahestehen. Nicht nur deswegen ist es für den Musiker ein ganz besonders bedeutendes Stück Arbeit. „Mir macht das Spielen einfach unglaublich Spaß und ich freue mich darüber, den Menschen meine Musik zu zeigen.“ Und das tut er auch kommenden Dienstag im 25hours Dachboden. Aber nach der Veröffentlichung des Mixtapes ausruhen kommt dem Musiker nicht in den Sinn. Gerade schreibt er an neuen Songs, man darf sich also auf neue Veröffentlichungen freuen.